In dieser visionären Pflanzenschule könnte man die Begeisterung für die Natur und die Faszination des Pflanzenlebens in den Schulalltag integrieren. Durch die Schaffung von Hochbeeten bietet man den Schülern die einzigartige Gelegenheit, den gesamten Zyklus des Pflanzenwachstums hautnah zu erleben – vom winzigen Samen bis zur reifen Frucht.

Meine Vision:
* Schaffung von Hochbeeten als interaktives Lernprojekt für Schulen.
* Schüler lernen, wie man Samen sät, Pflanzen pflegt und den gesamten Wachstumsprozess beobachtet.
* Vermittlung von ökologischem Bewusstsein und Verständnis für den Kreislauf des Lebens.

Projektphasen:
* Saatgut-Einführung
* Pflege und Wachstum
* Bestäubung und Fruchtbildung
* Ernte und Neubeginn

Ziele:
* Förderung des naturwissenschaftlichen Verständnisses und der Umweltbildung.
* Praktisches Lernen über Verantwortung, Pflege und Nachhaltigkeit.
* Stärkung des Gemeinschaftsgefühls durch gemeinsame Gartenarbeit.

Durch die Integration von Hochbeeten als lebendiges Klassenzimmer schaffen wir eine innovative Lernumgebung, in der Schüler nicht nur Wissen ansammeln, sondern auch eine tiefgreifende Verbindung zur Natur entwickeln können. Die Idee ist, dass diese Schüler nicht nur Samen für Pflanzen säen, sondern auch Samen für lebenslanges Lernen und Umweltbewusstsein.

Anmerkung Landratsamt Rottal-Inn:

Bei einem entsprechend positiven Ausgang der Projektidee innerhalb des Bewertungszeitraums, wäre eine Umsetzung mit der Unterstützung von Umweltbildungseinrichtungen im Landkreis möglich.

Hierfür wäre zum Beispiel die Umweltstation Naturium am Inn in Ering geeignet, die eine zentrale Rolle in der Umweltbildung der Region spielt. Neben der Funktion als Informationszentrum für Besucher zeichnet sich die Einrichtung des Landkreises nämlich besonders durch ihr Engagement in der Umweltbildung an Schulen sowie durch die Umsetzung nachhaltiger Projekte, wie zum Beispiel dem NaTour-Wagon, aus.

Die Heimat ist ein wichtiger Teil unserer Region. Es gibt in Bayern Kreis- und Stadtheimatpfleger.

Aber zur Heimat gehört auch das Wissen um die Historie. Wie ist die Geschichte der Region, des Kreises, der Städte und Kommunen?
Schauen wir im Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. unter „Termine“ nach, kreuzen „Ortsgeschichte, Heimatforschung, Landeskunde“ und „Niederbayern“ an, ist das Ergebnis: 0 !!!

Es gibt viele Vereine, Gruppen und Personen, die sich mit der Geschichte unserer Heimat befassen.

Beispielsweise die Heimatkundekreise Bad Birnbach, Anzenkirchen, Triftern, der Förderverein Heimatfreunde im Landkreis Rottal-Inn, Heimatforscher. Daneben gibt es manche Ortschroniken.

Es wäre wünschenswert, wenn auf Kreisebene analysiert würde, welche Aktivitäten es zur Heimatkunde gibt. Es könnten Treffen stattfinden und die unterschiedlichen Heimatkundeaktivitäten vernetzt werden. Ein synergetischer Mehrgewinn wäre sicherlich zu erwarten.

Die Ergebnisse sollten den Kreis auch für Touristen noch interessanter machen. Die Menschen in der Region würden sich noch mehr als bisher mit ihrer Heimat identifizieren, und auch die jungen Leute könnten durch mehr Wissen um die Heimat bewusster an die Heimatkunde herangeführt werden.

Der Kreisheimatpfleger sollte in Vollzeit arbeiten, vielleicht mit einigen Mitarbeitern (auf 450 €-Basis oder ehrenamtlich). Interesse dafür wäre bestimmt vorhanden.

Mehr regionale Produkte in den Supermärkten

Neu ist die Idee der direkten Belieferung von Supermärkten mit hochwertigen Produkten aus der Region nicht. In Hessen gibt es beispielsweise die „LANDMARKT“-Theken in REWE-Märkten bereits seit Jahren.

Die Kooperation zwischen Direktvermarktern, regionalen Herstellern und den Supermärkten im Landkreis könnte verstärkt werden. Denn Endverbraucher kommen nicht immer einfach an diese regionalen Produkte: Er/Sie muss oftmals auf die Höfe fahren, Kontakt zu den Herstellern aufnehmen, auf Märkte gehen oder bestimmte Produkte (z.B. Fleisch) in größeren Mengen abnehmen etc.

Regionale Produkte im Supermarkt anzubieten ist vorteilhaft, weil hochwertige und frische, saisonale oder ökologische Erzeugnisse aus der Region dort präsentiert werden, wo viele Verbraucher ihren täglichen Einkauf tätigen.

Schon 2016 brütete ein Paar Weißstörche erstmalig auf dem ehemaligen Brauereikamin in Bad Birnbach. Im letzten Jahr verließen sogar 3 Jungstörche das Nest. 2014 hatten die Verantwortlichen der Gräflichen Brauerei Arco Valley auf den alten, längst nicht mehr benutzten Kamin der früheren Braustätte ein eigens gebautes hölzernes Nest setzen lassen. Inzwischen brüten die Weißstörche jedes Jahr in Bad Birnbach.

Solche Nisthilfen sollten in jeder geeigneten Gemeinde an ausgewählten Standorten in Nähe eines Gewässers angebracht werden (z.B. in Schwaibach, Anzenkirchen, Gern, Postmünster…).

Die Anwesenheit eines brütenden Weißstorchpaares in einer Gemeinde ist auch identitätsstärkend:
https://www.youtube.com/watch?v=cL5Cvyu6MBU&feature=youtu.be

Vermehrt kommen junge, verwilderte, sehr kranke Katzen zu uns auf die Pflegestelle. Die medizinische Versorgung ist sehr teuer und zeitaufwendig. Viele Katzen schaffen den Kampf nicht und versterben trotz unserer Bemühungen. Zudem treten wieder gehäuft Fälle von Katzenseuche auf. Diese Krankheit ist zumeist tödlich und sehr qualvoll. Der einzige Schutz davor ist die Impfung. Unsere Pflegestellen sind komplett ausgelastet, teilweise müssen wir schweren Herzens die kleinen Fellnasen ablehnen. Das Ausmaß von unkastrierten Katzen ist in der Gesellschaft meist nicht ersichtlich. Wir haben jedoch hier einen anderen Einblick in diese Thematik. Es wäre eine große Hilfe, wenn eine Impf- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen eingeführt wird. Ganz zu schweigen von dem Leid, was dadurch verhindert werden könnte!

In der Stadt Laufen wurde bereits am 1. August 2022 eine Verordnung zum Schutz freilebender Katzen erlassen: https://www.lra-bgl.de/special/suche/news-events-detail/news/landratsamt-erlaesst-katzenschutzverordnung-fuer-die-stadt-laufen/